Seit Beginn der Corona-Pandemie gehen Umweltschützer*innen heute erstmals wieder auf die Straße. Bei der #FridaysForFuture-Demo, die aktuell in Berlin stattfindet, nehmen auch unsere FSJler*innen teil, die über den IB ein Freiwilliges Soziales Jahr absolvieren. Sie setzen sich vor Ort ein, um auf die Folgen des Klimawandels aufmerksam zu machen und ein konsequenteres Handeln seitens der Politik zu fordern.
FSJ steht für Freiwilliges Soziales Jahr, das junge Menschen zwischen 16 und 27 Jahren in verschiedenen sozialen Einrichtungen absolvieren können.
Die coronabedingte Zwangspause der Fridays-for-Future-Bewegung ist vorbei. Heute demonstrieren weltweit tausende Klimaschützer und Umweltaktivisten. Allein in Deutschland sind an 400 Orten Klimademonstrationen geplant; in Berlin werden 10.000 Demonstrant*innen erwartet. Auch Jugendliche, die aktuell über den IB Berlin-Brandenburg ein Freiwilliges Soziales Jahr absolvieren, haben sich auf den Weg zum Brandenburger Tor gemacht, um für mehr Klimagerechtigkeit und einen Wandel in der weltweiten Klimapolitik zu kämpfen.
Unterstützt werden sie von Astrid Ahner, die als Sozialpädagogin im Bereich Freiwilligendienste beim IB Berlin-Brandenburg tätig ist. Gemeinsam mit den FSJler*innen plante sie die Teilnahme an dem global stattfindenden Klimastreik: "Ich halte die Demonstrationen von Fridays for Future unbedingt für unterstützenswert und wollte meinen FSJ-ler*innen eine Teilnahme ermöglichen, ohne dass sie dafür einen Tag Urlaub nehmen müssen." Vor der Demo waren die jungen Frauen und Männer damit beschäftigt, ihre Protestplakate anzufertigen und Botschaften zu formulieren.
Bereits in der Vergangenheit haben sich IB-Mitarbeiter*innen bundesweit an den Klimaschutz-Demonstrationen beteiligt. Für den Internationalen Bund ist das Thema ein wichtiges. Der IB ist überzeugt davon, dass nur ein nachhaltiger Umgang mit den vorhandenen Ressourcen den Klimawandel verlangsamen kann. Der IB hat schon vor Jahren im Rahmen seiner Initiative Green IB ein betriebliches Nachhaltigkeitsmanagement etabliert.
Dazu zählen zum Beispiel die Verwendung von Ökostrom, energiesparenden LED-Lampen und Recycling-Papier sowie die Beteiligung an Stifte- und Handy-Recycling, Müll- und Wertstofftrennung. Aktuell werden das Fuhrparkmanagement und die Dienstreisen auf ihre Umweltverträglichkeit hin überprüft. „Damit unterstreichen wir, dass wir nicht nur nachhaltiges Handeln fordern, sondern auch umsetzen“, so Fojkar. „Die jungen Leute sind uns in vielen Punkten einen Schritt voraus – schließlich geht es um ihre Zukunft, für die wir Verantwortung tragen.“ Diese Verantwortung übernimmt der IB und leistet seinen Beitrag zum Klimaschutz.
Mit seinen Freiwilligendiensten bietet der Internationale Bund jedes Jahr vielen Jugendlichen und Erwachsenen die Möglichkeit, sich zu engagieren und ihre…
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